Provisional Patent Application (PPA): Vorteile, Unterschiede und KI-Tools
Key Takeaway – PPAs erlauben Erfindern und Start‑Ups, eine frühe Schutzfrist sicherzustellen, 12 Monate zu nutzen, um die Erfindung auszuarbeiten, und nutzen KI‑Tools wie Idea2PatentAI, um kostengünstig und ohne juristisches Fachwissen hochwertige Patentanmeldungen zu erstellen.
Was ist eine Provisional Patent Application (PPA)?
- Eine vorläufige Patentanmeldung bei der USPTO, die einen frühen Fortbildungsdatum sichert und 12 Monate für Weiterentwicklung, Markttests und Finanzierung bietet.
- Gibt keinen selbstständigen Patentschutz, kann aber bei späterer Non‑Provisional‑Anmeldung als Priorität dienen.
Vorteile von PPAs
- Frühzeitiges Prioritätsdatum in den USA und international.
- Verhindert die Erteilung von Patenten durch Konkurrenz (first‑to‑file).
- Signalisierung von „Patent Pending“ erhöht Vertrauen und Wert.
- Ermöglicht Lizenzierung und Fund‑raising durch Demo des Schutzes.
- 12‑Monats‑Bewertungszeit, in der Prototypen gebaut oder Marktpotenzial geprüft werden können.
Provisional vs. Non‑Provisional
| Merkmal | PPA | Non‑Provisional |
|---|---|---|
| Zweck | Prioritätsdatum sichern + „Patent Pending“ | Prüfung durch USPTO, kann zu Patent werden |
| Prüfung | Keine | Prüfung von Neuheit, Nicht‑Evidenz |
| Zeichnungen | Informell | Formell, USPTO‑Standard |
| Kosten | Geringe Anmeldegebühr + geringe Vorbereitung | Höhere Gebühren + Vorbereitung |
| Vertraulichkeit | Immer vertraulich | 18 Monate nach Prioritätsdatum veröffentlichbar |
| Verlängerung | Keine | Keine Fristverlängerung möglich |
| Update | Mehrere PPA möglich, kombinierbar | Keine Ergänzungen möglich |
| International | Priorität für Auslandsanmeldungen | Priorität für Auslandsanmeldungen |
KI‑gestützte Patentanmeldungen
- Traditionelle Tools (z. B. SolveIntelligence, DeepIP) setzen juristisches Wissen voraus, sind teuer und richten sich meist an erfahrene Anwälte.
- Idea2PatentAI:
- Keine juristische Expertise nötig – das Tool übernimmt technische Drafting‑Regeln.
- Einmalige, überschaubare Gebühr statt Abonnements.
- Schritt‑für‑Schritt‑Workflow wie ein Interview mit einem Anwalt.
- Kurze Video‑Tutorials zu jedem Abschnitt.
- Empfiehlt Stärkung der Erklärung vor dem Einreichen.
Kosten
- PPA: USPTO‑Gebühr (nur wenige hundert USD) + geringe Vorbereitungskosten (oft weniger als 100 USD bei KI‑Tool).
- Non‑Provisional: höhere Gebühren (ca. 3–5 × höhere), umfangreicherer Arbeitsaufwand.
Nächste Schritte nach Einreichung
- 12‑Monats‑Countdown beginnt.
- Währenddessen Markt, Prototyp, Geschäftsmodell ausbauen.
- Vor Ablauf die Vorbereitung einer Non‑Provisional‑Anmeldung abschließen.
- Anmelden, um endgültigen Patentschutz zu erlangen.
Internationale Strategien
- PPA kann als Priorität für ausländische Patentanmeldungen verwendet werden (Paris‑Konvention).
Vertraulichkeit
- PPA bleibt stets vertraulich; keine Veröffentlichung notwendig.
Prototyp‑Anforderung
- Für eine PPA ist ein Prototyp nicht zwingend erforderlich – ein detaillierter Beschreibung reicht.
5 wesentliche Elemente einer starken PPA
- Klarer Titel der Erfindung
- Ausführliche Beschreibung aller relevanten Komponenten
- Beispiele und mögliche Varianten
- Erläuterung der technischen Vorteile
- Vorschriften zu Verwendungszwecken und Anwendungen
Quelle
Quelle: https://idea2patentai.com/articles/provisional-patent-guide-ai
