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Künstliche Zukunft: Warum Kunst und Unterhaltung die letzte Menschlichkeit sind

In einer Zukunft, in der Software sämtliche Grundbedürfnisse erfüllt, bleibt die Menschheit nur noch für künstlerische und unterhaltende Tätigkeiten relevant – sowohl als kreativen Schöpfer als auch als Zuschauer.

Key Takeaway

In einer Zukunft, in der Software sämtliche Grundbedürfnisse erfüllt, bleibt die Menschheit nur noch für künstlerische und unterhaltende Tätigkeiten relevant – sowohl als kreativen Schöpfer als auch als Zuschauer.

Summary

  • Der Autor prognostiziert, dass im Jahr 2100 alle grundlegenden menschlichen Bedürfnisse durch Software‑angesteuerte Maschinen gedeckt werden.
  • Autonome Systeme würden jede Phase des Wirtschaftslebens übernehmen:
    • Bergbau (inkl. Asteroidensuche) und Ressourcenextraktion,
    • Landwirtschaft (Anbau, Ernte, Verarbeitung, Lebensmittelherstellung),
    • Viehzucht (automatisierte Haltung, Massentierhaltung, Schlachten),
    • Transport aller Art (Straße, Wasser, Luft),
    • Fertigung, Montage und Konstruktionsarbeiten (Hausbau, Maschinenbau),
    • Energieerzeugung, -verteilung und -speicherung,
    • Rechtssysteme, Justiz, Rechtsdurchsetzung,
    • Verkauf, Marketing, Bildung, Gesundheit und Kommunikation.
  • Alle diese Aufgaben würden von voll selbstständigen oder halb automatisierten Maschinen ausgeführt, die sich selbst bauen und verbessern – ein „Selbstreparatur‑ und Selbstoptimierungs‑Paradigma“.
  • Der einzige verbleibende Bereich menschlicher Aktivität, der nicht vollständig zur Maschine delegiert werden kann, ist Kunst und Unterhaltung.
  • Der Autor räumt ein:
    • Selbstgemachtes Brot (unterhaltend),
    • Bau eines Schuppens für Sammlungen (künstlerisch),
    • Bienenzucht (unterhaltend),
    • Selten gemischter Cocktail (künstlerisch),
    • Wissenschaftlicher Publikation über die Kleine Magellane Wolke (unterhaltend).
  • Er betont, dass diese beiden Kategorien – Kunst und Unterhaltung – sich im Jahr 2100 wahrscheinlich zu einer Einheit verschmelzen werden, da Unterhaltung häufig künstlerische Elemente beinhaltet.
  • Der Aufsatz ruft zur Diskussion auf: Der Leser kann den Autor per E‑Mail, HackerNews oder Blog‑Kommentar kontaktieren, um Meinungsverschiedenheiten zu äußern oder Ideen zu erweitern.
  • Die Quelle verweist auf aktuelle Forschungsarbeiten zu automatisierter Landwirtschaft, Bergbau, Fleischproduktion, Fahrzeugautonomie und weitere technologische Entwicklungen, die das Szenario untermauern.

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Wie stark wird die Automatisierung die Kreativität der Menschheit beeinflussen?
Welche Arten von Kunst könnten in einer vollständig softwaregestützten Gesellschaft noch existieren?
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Quelle: https://2100.prose.sh/2100-humanity-exists-on-software